Bereits am Mittwoch und Donnerstag half ich beim Aufbau für den Stand der Pflanzentauschbörse mit, wo ebenfalls 2 Aquascapes von mir zu bewundern waren.
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Hier gibt es einen kompletten bebilderten Bericht des Standes: http://www.pflanzentauschboerse.net/wbb-3/heimtiermesse-hannover-2012/38429-es-geht-los-mit-fortsetzung/
Am Freitag richtete ich dann mein XL ein und am Samstag kam auch noch Besuch. Zu allem Überfluss baute ich zwischendurch noch eine Wohnwand auf.
Es ist schon erstaunlich wie sich von Jahr zu Jahr das Niveau im Wettbewerb „The Art of the Planted Aquarium“ erhöht hat. Ich wünsche hiermit den Gewinnern alles Gute. Es waren wunderschöne Becken zu sehen, von Steinarrangements über Georgs Baum und Wurzelwerke, entstanden vom Freitag zu Samstag atemberaubende Becken. Die Nano’s lasse ich hier einmal außen vor, da ich es leider nicht verstehe, wie man einen Vergleich und Wertung zwischen vor Ort eingerichteten Becken und einfach von ausgetauschten Cubes (welche Montage lang zu hause gepflegt wurden) vornehmen kann. Von Anfang an war klar das ich mit meinem XL Becken es nicht unter die ersten 10 schaffen werde, aber mitmachen ist bekanntlich alles.
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Der Meister des Aquascapings war natürlich auch persönlich anwesend. Man hätte eventuell eine bessere Übersetzerin engagieren können, welche sich wenigstens etwas mit Aquaristik auskennt oder eventuell sogar mit der Produktpalette von ADA vertraut ist.
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Insgesamt war es ein gelungenes Wochenende auch wenn ich ca 2-3h nur Zeit hatte mir selbst ein Bild der Messe und der anderen Becken des Contest zu machen.
Im Oktober des letzten Jahres entschied ich mich endlich am XL Wettbewerb des Contest „The Art of the Planted Aquarium“ teilzunehmen. Nun ist es fast so weit. Nach einigen Rückschlägen habe ich auch hoffentlich wieder genug Pflanzenmasse und hoffe damit wenigstens im Mittelfeld mitmischen zu dürfen.
Hier ein schönes Video vom Aufbau / Contest im Jahr 2011:
Zusätzlich bin ich wohl des öfteren am Stand der www.pflanzentauschboerse.net zu finden. Auch hier stehen 2 kleine Aquascapes von mir und eventuell noch ein Wabi-Kusa.
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Erstmalig gibt es Visitenkarten von aqua-gate.de, diese werden immer in der Nähe meiner Becken zu finden sein.
Ich bekomme regelmäßig Anfragen, wann es denn mal wieder einen neuen Beitrag gibt! Jetzt ist es soweit.
Jeder der bereits einmal Filter Glasware im Einsatz hatte, weiß wie behutsam man beim reinigen damit umgehen muss. Für Grobmotoriker und Bastelfreunde gibt es aber eine Lösung! DIY Filterein und Auslauf in Glaswarenoptik. Lily Pipes für jedermann!
Ihr benötigt zu den Rohren einen Heißluftföhn, etwas Sand, einen kleinen Trichter, runde stabile Formen, eine kleine Säge und etwas Klebeband oder Malerkrepp. Dann kann es auch schon los gehen. Entweder ihr sägt euch schon vorher die Stücke oder ihr erst nach dem Biegen zurecht. Da man sich bei den Biegeradien doch schnell verschätzen kann, empfehle ich die letztere Variante. Man klebt das Rohr einseitig zu, Malerkrepp ist hier besser als normales Klebeband (dies hinterlässt eventuell Rückstände nach dem Erhitzen). Danach füllt ihr das Rohr mit trockenem Sand, ein kleiner Trichter hilft und verhindert später Kehr- oder Staubsaugaktionen. Durch mehrfaches „aufstampfen“ des Rohres sollte der Sand ordentlich verdichtet werden. Ist das Rohr bis oben hin gefüllt, verschließt ihr die andere Seite mit Malerkrepp/Klebeband. Der Sand ermöglicht das Biegen des Rohres unter beibehalten des Rohrquerschnitts.
Nun bereitet ihr eine möglichst feuerfeste Unterlage vor auf der die Biegehilfen (Gläser, Dosen, etc) und das Rohr für das Erwärmen liegen sollten. Es empfiehlt sich Handschuhe zu tragen oder auch einen normalen Topflappen parat zu haben.
Nun erhitzt ihr das Rohr mithilfe des Heißluftföhns großflächig an der Stelle wo das Rohr gebogen werden soll. Wichtig ist das gleichmäßige Erwärmen und den genauen Zeitpunkt für das Biegen abzuschätzen. Ich kann hier keine genauen Tipps geben, es kommt auf den Heißluftföhn (eingestellte Temperatur), den Abstand, die Fläche und die Zeit an. Empfehlen kann ich jedoch bei der ersten Biegung, das Rohr beim Erhitzen zu rollen. Das Rohr sollte erst dann gebogen werden, wenn es sich leicht und ohne großen Kraftaufwand verformen lässt. Achtung: Wenn man das Rohr zu lange erhitzt kann es zu Blasenbildung kommen, welche unschön aussieht aber nicht weiter problematisch ist. Bei mir dauert das Erwärmen ca 1-2min (je nach Biegeradius)
Wichtig ist auch, dass ihr immer auf einer Ebenen Unterlage biegt und das Rohr stets auf dieser Unterlage plan aufliegt und nur in eine Achse gebogen wird.
Es empfiehlt sich weiterhin, wenn das Rohr um die Biegehilfe gelegt wird, es mindestens 60 Sekunden in der gewünschten Position zu halten und abkühlen zu lassen oder eventuell mit anderen Gegenständen das Entspannen in die Ausgangsposition zu verhindern. Achtung: Legt die Heißluftpistole immer sicher ab und schützt eure Hände! Das Rohr ist durch den heißen Sand auch noch nach einiger Zeit ziemlich warm! Ich fixiere die Rohre meistens mit Kabelbinder gegen das entspannen um schon weiter zu arbeiten.
Wenn ihr doppelte Biegungen machen wollt, könnt ihr alles im Stück biegen, müsst dies aber nicht tun. Um die eine Biegung zu sichern empfiehlt sich wie oben erwähnt ein Kabelbinder, so könnt ihr euch auf die nächste Biegung konzentrieren.
Wenn ihr fertig mit Biegen seit könnt ihr eine Seite des Rohres öffnen und den Sand wieder zurück in seine alte Umgebung überführen. Nun sägt man sich die passenden Stücke raus, außer ihr habt bereits alles vor dem Biegen auf die Richtigen Maße gebracht. Danach schleift man am besten mit einem feineren Schleifpapier die Kanten plan.
Die Rohre sollten nun mit klarem Wasser gut ausgespült und mit einer geeigneten Schlauchbürste gereinigt werden um alle Sandrückstände zu entfernen.
Nun ist jedem offen wie er seinen Filtereinlauf gestalten möchte, von waagerechten über senkrechte Schlitze bis hin zu unzähligen Lochbohrungen ist alles möglich. Ich säge meist 3x 3 Schlitze (5mm Abstand) alle 2cm auf beiden Seiten mit einer Stichsäge. Die Schlitze haben ca. eine Breite von 1mm. Macht bei meiner Version 18 Schlitze. Es bleibt das Problem, das das Rohr unten offen ist. Meine bisherigen Versuche, dass Rohr in einem optisch überzeugenden Zustand per Heißluftföhn spitz zulaufen zu lassen, schlugen fehl. Daher verwende ich derzeit PET Folie mit einem O-Ring. Es gibt aber auch Silikonstopfen, welche ich mir wohl demnächst zulegen werde.
Man befestigt die Rohre am besten von Außen am Becken mit Standard Schlauchhaltern, man kann diese aber auch innen verwenden!
Reinigung:
Ich nutze stets hinter den Filter Zu- und Abläufen Schnelltrennkupplungen, welche eine schnelle Reinigung ermöglichen. Nach ca. 1 Jahr Dauereinsatz und einigen Algenbelägen sowie Reinigungsdurchgängen mit Schlauchbürste, sehen die Rohre ziemlich genauso aus wie zum Einbau. Die Acrylglas/Plexiglasrohre in ein Chlorbad zu legen habe ich mich aber noch nicht getraut. Eventuell kann ja dazu jemand einen Kommentar geben.
Empfehlungen:
für 9/12mm Schläuche 7/10er Rohre für 12/16mm Schläuche 10/13er Rohre für 16/22mm Schläuche 16/12er Rohre (hier gibt es leider nichts mit 17er Außendurchmesser)
Der Durchmesser der Biegehilfe sollte mind. 4cm betragen (an der Innenseite der Biegung staucht das Material sonst zu sehr)
Alle Kanten und Schnittstellen sollten nochmal entgratet und geschliffen werden. Danach immer gut spülen, da sonst das Risiko besteht das Fische Acrylglasspäne als Nahrung ansehen könnten.
Die späteren Verbindungen zum Schlauch sollten immer mit Schlauchschellen gesichert werden!
Da ich bereits den 2ten Hydor ETH abdichten mußte möchte ich hier kurz eine kleine Anleitung dazu geben.
Bei vielen hängen die Durchlauferhitzer direkt am Schlauch in verschiedenen Positionen. Mit der Zeit geht dies aber auf die Anschlussverbindungsstücke (bzw. auf die Dichtungen zwischen Anschluss und Heizteil). Bei einer Umpositionierung kann es dadurch schnell zu einer Undichtigkeit kommen. Ich empfehle eine wagerechte Positionierung mit einer geringen Belastung auf die Anschlüsse. Eine senkrechte Positionierung ist natürlich auch möglich nur sollte der Heizer selbst gesichert sein. Radien dierekt vor und hinter dem Heizer sollten vermieden werden. Falls es doch mal zu einer Undichtgkeit kommt, kann es sein das die Folienheizung oder die Relaisplatine bereits schaden genommen hat. Meist prüft man ja aber beim Umbau eine Weile ob alles dicht ist. Bei mir trad an der Verbindungsnaht zwischen Anschluss und Heizteil immer Tröpfchenweise wasser aus. Hier ist es wichtig schnell zu reagieren um die Elektronik zu schützen – Stecker ziehen.
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Ein weiteres Erkennungsmerkmal einer baldigen Undichtigkeit ist ein gewisses Spiel der Anschlussverbindung. Diese sollte absolut fest am Heizkörper sitzen.
Leider ist der verbaute Dichtring vom Hersteller nicht optimal gewählt und sollte daher zusätzlich mit Silikonfett geschmiert werden und/oder an den Anschlussstücken mit Teflonband abgedichtet werden.
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Dies geht relativ einfach. Man lößt die 4 Schrauben, hebelt leicht das Gehäuse auf und zieht danach vorsichtig die Anschlussseiten aus den Halterungen. Vorsicht da das Temperaturmessfühlerkabel noch an der Platine hängt. Nun schmiert man die Dichtungen die auf dem Plexiglasrohr sitzen mit Silikonfett ein und umwickelt die Anschlussseiten mit ein paar Schichten Teflonband.
Falls ihr zuvor eine Undichtigkeit hattet, laßt den Heizer austrocknen. Der Isolierschaumstoff kann einiges an Nässe aufnehmen, so das man dem Heizer mind 1 Tag nahe einer Heizung gönnen sollte. Zur Info: der Schaumstoff liegt direkt auf den Platinenkontakten auf, so das ein Kurzschluss bei Nässe relativ wahrscheinlich ist.
Danach fügt man alles wieder ordnungsgemäß zusammen, die Anschlussseiten sollten nun auch etwas schwergängiger in die Passform zu drücken sein. Und nach dem Zusammenbau absolut kein Spiel mehr haben.
Um hier auch etwas positives des Heizers anzusprechen und eine Reperatur überhaupt befürworten ist das Thermostat und der Einstellregler, weswegen ich das Produkt auch nicht mehr missen möchte. Falls ich das irgendwann nochmal einen ETH abdichten muss, werde ich eventuell einmal die Platine eingießen um das Klicken des Relais in der Geräuschentwicklung zu dämpfen und gegenüber Nässe zu schützen.
Da das „alte“ aqua-gate auf mysql4 lief konnte ich WordPress seit einiger Zeit nicht mehr updaten. Über Nacht habe ich aber einmal die alte Datenbank „gedumpt“ und in eine neue MySQL5 Datenbank eingepflegt. Dabei bemerkte ich erst wie groß die Datenbank durch Statistikmodule geworden war (25mb). Ich habe nun alles auf das nötigste reduziert und übermäßiger Statistikmüll wird gar nicht mehr aufgezeichnet oder binnen 24h gelöscht. Dadurch sollte die ganze Seite nun wieder etwas schneller laden.
Im Zuge dieser Neuerung musste auch der alte für mich zu statische wirkende Banner weichen. Ich bin mit der jetzigen Version zwar immer noch nicht zufrieden, aber ich arbeite daran. Wer die Seite regelmäßig besucht hat bereits mehrere Schriftarten und Banner gesehen 🙂 . Das entstandene Logo wird aber so bleiben und wurde bereits auch als favicon in Farbe übernommen.
Ich habe viele Aquascaping Videos gesehen. Außerdem halte ich auch nichts davon stets auf Mineralstoffe und oder AquaSoil zu setzen. Es scheint manchmal das die Aquascape Scene nicht mehr ohne solche Produkte leben könne. Trotzdem ist dieses Video das sehenswerteste was ich in den letzten Jahren zu Gesicht bekommen habe. Die ewigen Iwagumi Step-by-Step Becken Videos kennt sicher jeder zur genüge. Allein ein Becken von 4 Seiten attraktiv zu gestalten ist sicher ein Kunstwerk. Aber was rede ich lange… schaut es euch an… ich empfehle Vollbild und 1080p 🙂
Lange habe ich mich nicht mehr gemeldet. Mehrere Sachen hielten mich davon ab in der letzten Zeit etwas zu schreiben.
Nach dem wunderschönen Dänemark Urlaub zeige ich nun endlich mal wieder den aktuellen Stand des 250L Beckens, da ich dies schon ewig vor mir her schiebe.
Vor ca 2 Wochen habe ich meine Beleuchtung von zwei 2x39W Leuchtbalken auf 4x39W einzelne Röhren über Arcadia Ultra Seal umgebaut. Zum Umbau bewegten mich 4 Punkte:
– die Abdeckung sollte sich leichter klappen lassen – weniger Abwärme (die EVG’s sind echte Heizstäbe) – Nutzbarkeit von Reflektoren mit extrem großer Spannweite – Lichtschaltung: mitte/außen anstatt vorne/hinten
Als erstes wurden die alten „schweren“ Leuchtbalken entfernt, eigentlich schon erstaunlich was da die ganze Zeit so an 2 Schrauben über dem Becken schwebte. Auch eine ordentliche Kalkschicht hatte sich gebildet und haben vor allem dem von mir selbst gebauten nicht eloxierten Leuchtbalken doch stark zugesetzt. Noch habe ich mich nicht entschieden die Leuchtbalken zu verkaufen, obwohl der Keller kaum noch eine freie Ecke hergibt.
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Als nächstes wurden die „neuen“ (lagen schon 2 Jahre in der Kiste und wurden gebraucht gekauft) Osram QT 2x39W DIM EVG’s unsichtbar im Unterschrank verbaut und die Ultra Seal Fassungen an die Giesemann Stratos Abdeckprofile angebracht. Ich bohrte dazu einfach in die Fassungshalterungen ein weiteres Loch mittig, um diese mit nur einer Schraube zu befestigen. Der einzigste Nachteil den ich erst beim Einbau merkte ist das Kabelmanagement, mit Kabelbindern und Klebehaltern wurde aber auch dies gebändigt. Immerhin mußten anstatt 2 Kabeln nun insgesamt 8 Kabel über und aus dem Becken geführt werden.
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Mit dem Endergebnis bin ich vollends zufrieden, einzig die nicht allzufreie positionierung der Leuchtbalken, durch die Nuten der Giesemann Stratos Abdeckstreben sind mir noch ein kleiner Dorn im Auge. Die hintere Leuchte erreicht mit dem Lichtkegel eines breiten Reflektors die Aquarienverstrebung und wirft einen unschönen hellen Schatten. Dies läßt sich zwar mit Drehung des Reflektors beseitigen, liegt aber eigentlich nicht im Sinne des Erfinders. An diesem Problem wird demnächst noch etwas gebastelt.
Da ich mich seit der Thematik wieder näher mit Reflektoren beschäftigte, habe ich einen großen Reflektorentest in Planung. Ich hoffe ich finde die Zeit, den Test schnell und ohne Probleme durchzuführen. Alle Namenhaften Hersteller sind mit von der Partie, laßt euch also überraschen.
Es ist immer wieder erstaunlich welch enormen Farbunterschied Blyxa japonica unter vollem Licht und abgeschattet aufzeigt. Nun könnt ihr raten welches Bild zu welcher Lichtintesität paßt, die Pflanzen befinden sich natürlich im selben Becken 😉
Nach langer Suche und unzähligen Versuchen eine effektive Artemien Zuchtanlage mein Eigen zu nennen, bin ich endlich am Ziel angelangt. Keine verkehrt herum hängenden tropfenden PET Flaschen oder mühseliges Absaugen der Nauplien mehr. Das Produkt nennt sich JBL Artemio und hat meine kritischen Blicke ohne Probleme überstanden und wird mich sicher von nun an bei der Fütterung einige Zeit begleiten.
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Das ganze System ist so gut wie unendlich erweiterbar, die mitgelieferte Pumpe hat Dampf für 4 Behälter, evtl auch viel mehr! Die Handhabung ist denkbar einfach, der Brutbehälter ist ein Kegel mit abnehmbarer Haube und besitzt an der Unterseite ein Ventil um geschlüpfte Nauplien abzulassen. Der Behälter wird einfach in einen stabil stehenden Standfuß gehängt, welcher auch an der Wand befestigt werden kann (Befestigungsmaterial liegt bei). Die Deckel der Brutbbehälter lassen sich einfach durch drehen öffnen und sind dank des mitgelieferten Dichtungsring absolut dicht. Für die Durchlüftung und Kombination mehrerer Brutbehälter ist an jedem Behälter ein Luftein- und auslass angebracht. Die Installation benötigt nicht einmal 3 Minuten und man kann mit der Futtertierzucht beginnen.
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Da ich 2 Behälter im Einsatz habe, mischte ich 1L destilliertes Wasser mit 30g Red Sea Meersalz und gab dann auf jeden Behälter eine Messerspitze Artemieneier zu. Die ersten Artemien schlüpften bereits nach 18h und nach ca 34h schwammen 80-90% der Nauplien frei. Klar ist so ein Erfolg immer auch den Eiern zu verdanken, aber allein das Ablassen der Nauplien nach 3-5min Wartezeit nach Pumpenabschaltung kann kaum einfacher geschehen. Die leeren Eihüllen treiben an die Oberfläche und können auch von dort bei Bedarf problemlos entfernt werden. Die Reinigung der Behälter dauert ebenfalls sehr kurz, einmal ausspülen und das Gerät ist sofort wieder Einsatzbereit.
Zwei kleine Mankos gibt es leider, welche aber den Betrieb nicht weiter stören: Wenn die Behälter direkt nebeneinander stehen und die Standfüße verbunden sind, besteht leider nicht mehr genug Platz um diese ohne Probleme aufzudrehen. Weiterhin finde Ich persönlich die Pumpe zu stark, bzw das „blubbern“ bei wenigen Behältern doch etwas zu laut. Ich werde beim nächsten Zuchtansatz versuchen einen Ausströmer anzubringen. Das Problem gibt sich sicher auch wenn man sehr viele Behälter in Reihe hängen hat.
Im Großen und ganzen ist aber wie ich finde das JBL Artemio Set das beste Artemienzuchtprodukt am Markt.
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