Strömungsstrudel

Da mein Filter (e900) mit CO2 Reaktor, Hydor ETH 200 und ca 3m Schlauch auf der der Auslaufseite doch stark an seine Grenzen gerät, spendierte ich dem Becken endlich mehr Strömung. Die Vorteile lagen klar auf der Hand, zum einen werden so die Nährstoffe besser verteilt und zum anderen kann sich weniger Mulm auf den Sand ablagern.

In der engeren Auswahl standen Hydor Koralia 1600 und die Tunze 6015. Der Preis entschied am Ende über das Produkt, da dich die Koralia in der Bucht, neu mit Garantie und Rechnung für 15,- € schoss. Die 4 Watt mehr auf 6h am Tag sind zwar nicht zu verachten, aber diese Bedenken hatten sich direkt nach dem Einschalten der Pumpe in Luft aufgelöst.

Die Pumpe läuft 1h nach Beleuchtungsstart an und stellt passend 1h vor Beleuchtungsende ihren Dienst ein (natürlich Siemens Logo gesteuert, Wellensimulation geht auch – schon probiert – es ist aber ja kein Meerwasserbecken). Ich lasse die Pumpe nicht durchlaufen, da 50% der Beckenbewohner doch Nachts eher schwach fließendes Gewässer bevorzugen. Meine Ottos und Neons lieben aber den neuen Unterwassersport am Tage.

Die Pumpe ist wahrnehmbar aber ich empfinde sie als nicht störend und ich kann auch ohne Probleme 3m vom Becken entfernt einschlafen. Nur der Magnethalter, sowie die Länge des Zuleitungskabels der Koralia sollte überdacht werden. Mit dem Magnethalter entstehen Vibrationen die man hört und am Ende sicher auch nicht gut für das Glas sind, und dabei hat das Becken nur eine Glasstärke von 8mm (evtl. funktioniert es ja bei größeren Glasstärken besser). Die Pumpe hält aber auch ohne Halter stabil und ist so bei mir im Einsatz. Das Zuleitungskabel hätte gut und gerne 1m länger sein können, denn es ist nicht Sinn der Sache die Pumpe nahe einer Steckdose zu installieren (Euro Verlängerung sei dank – gleich mit Schalter). Sonst habe ich nichts zu meckern!

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